Mit Jobrad zum Traum-Rennrad

Wenn Dein Arbeitgeber JobRad oder andere Fahrrad Leasing Anbieter unterstützt, ist das eine super Gelegenheit für Dich Dir Deinen Rennrad Traum zu erfüllen. Mein Arbeitgeber wird das Konzept bald für seine Mitarbeiter anbieten und ich glaube ich kann nicht widerstehen.

Jobrad Vorteile

Die Vorteile des Dienstrad-Leasing liegen auf der Hand:

  • Konfiguriere dir frei Dein Fahrrad
  • Die Leasing-Rate wird vor Steuern vom Gehalt abgezogen
  • Nach 3 Jahren für 10% des Neupreises ist die Übernahme möglich
  • Du sparst bis zu 40%

Das klingt sehr verlockend? Ist es auch! Nein, dass hier ist kein bezahlter Artikel für Dienstrad Anbieter. Ich bin von dem Konzept nur sehr überzeugt und überlege mir mein Traum-Rennrad damit zu finanzieren. Inbegriffen im Leasingvertrag ist natürlich immer die regelmäßige Inspektion und eine Vollkasko-Versicherung. Am Ende der drei Jahre Laufzeit kannst Du entweder einen neuen Vertrag machen und Dir ein neues Fahrrad aussuchen oder das Rad für 10% des Neuwertes (UVP) übernehmen. Die Leasing-Raten werden vor Steuer vom Brutto Gehalt abgezogen, so dass der Netto Verlust nicht allzu hoch ausfällt. Bei einem Rennrad im Wert von EUR 8.600,- sind es EUR 139,- die Dir vom Neto fehlen. Nicht falsch verstehen, das ist auch für mich viel Geld. Trotzdem ist dieses Model für viele einfacher zu handhaben als EUR 8.600,- auf ein mal auf den Tisch zu legen.

Jobrad Nachteile

Nachteile die Du bei dem Bike Leasing hast, sind die bekannten Nachteile eines jeden Leasing-Programms. Außer dass Du das Rad im Anschluß für 10% der UVP kaufen kannst. Der einzige Nachteil, der mir einfällt, ist dass Du beim Kauf an alles denken musst. Wie auch beim KFZ Leasing sollten beim Fahrrad-Leasing keine Veränderungen am Rad vorgenommen werden. Das heißt also, dass Du beim Bestellvorgang bereits die Richtigen Teile wie Laufräder, Lenker, Vorbau und so weiter, montiert haben solltest. Die nächsten drei Jahre musst Du dieses Fahrrad mit diesen Komponenten fahren.

Das waren aber auch schon alle Nachteile!

Die Rolle des Arbeitgebers

Für den Arbeitgeber läuft Buchhalterisch alles so wie bei einem Dienstwagen. Dein Arbeitgeber muss muss nicht einmal in seiner Software ein neues Feature einbauen lassen, es sei denn er möchte ganz genau sein. Auch für Deinen Arbeitgeber hat das Model JobRad so einige Vorteile.

  • Der Mitarbeiter hält sich Fit
  • Der Mitarbeiter wird seltener krank
  • Er bindet den Mitarbeiter an sein unternehmen, weil er zufriedener ist und
  • er erst mal einen neuen Arbeitgeber finden muss, der auch JobRad anbietet

Also Arbeitgeber aufgepasst: JobRad ist eine echte Chance seine Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und Mitarbeiter sind ja bekanntlich das größte Kapital eines Unternehmens.

JobRad Händler

Mittlerweile sind verdammt viele Händler bei den Dienstrad-Leasing-Programmen angemeldet. In Hamburg wüsste ich keinen der es nicht ist. Ganz zu schweigen von den Marken. Markenhersteller die nicht über das Programm zu beziehen sind muss man schon suchen. Um herauszufinden welcher Händler in Eurer Umgebung an JobRad teilnimmt, könnt Ihr einfach auf der Seite suchen. Hier geht's zur JobRad Händlersuche

JobRad seit 2019 Steuerfrei

Im Netz kursierte Anfang 2019 die frohe Nachricht, dass man sein Dienstfahrrad nun nicht mehr versteuern muss. Leider ist das nur die halbe Wahrheit. Es existieren nämlich zwei unterschiedliche Modelle, wie ein Dienstrad finanziert werden kann.

Arbeitgeberfinanziertes Dienstrad

In diesem Modell finanziert der Arbeitgeber das komplette Dienstrad. Die Leasingrate zahlt der Arbeitgeber komplett, wie sich das auf das Übernahmerecht für den Arbeitnehmer nach drei Jahren auswirkt ist leider nicht dokumentiert. Die Firma Least das Rad und stellt es dem Mitarbeiter zur verfügung. In diesem Model muss der Arbeitnehmer keine Steuern auf den Geldwerten Vorteil bezahlen.

Dienstrad per Gehaltsumwandlung

Der Arbeitnehmer trägt die Leasingraten per Gehaltsumwandlung. die Leasingrate wird vor Steuern vom Bruttolohn abgezogen und bleibt somit steuerfrei. Anders als beim Arbeitgeberfinanziertem Dienstrad muss der Arbeitnehmer allerdings 0,5% des Listenpreises des Fahrrads monatlich versteuern. Der Arbeitnehmer least ja das Fahrrad für sich selbst.

Fazit

Es ist nicht wirklich einfach sich in den Jungel der Finanzen einzulesen. Umso attraktiver ist JobRad als Anbieter dieser Leasingmodelle. Der Arbeitnehmer muss sich um fast nichts kümmern, JobRad - und die anderen Anbieter für Diensträder am Markt - klären das Vertragliche direkt mit dem Arbeitgeber. Wer das einmal durchrechnen möchte, benutzt am besten den Vorteilsrechner. Ich bin mir sicher: Bietet mein Arbeitgeber das an, bin ich dabei und baue mir mein Traum-Rennrad!