Jahresrückblick 2017

Mein Rennrad- und Sportjahr 2017 liegt nun hinter mir und es wird Zeit ein kurzes Résumé zu ziehen. Wie immer gab es auch für mich Ups und Downs, eingehaltene Vorsätze und nicht ereichte Ziele, Enttäuschungen und wahnsinnige Begeisterung. Neue Trainingspartner, alte Trainingspartner und viele neue Rennrad begeisterte Bekannte.


Saison 2017

Ich habe mal gelsen, dass man sich als Radsportler immer in Highlight / Ziel pro Jahr setzen sollte. Mein Highlight für 2017 hatte ich bereits im Herbst 2016 fest genagelt, mit meiner Anmeldung zur Vätternrundan im Juni 2017. Zuvor galt es aber sich ordentlich darauf vorzubereiten und noch ein paar Etappenziele mit zu nehmen.

Saisonvorbereitung und Kaltstart

Den Winter über habe ich sehr viel im Fitnessstudio trainiert und die Kondition etwas vernachlässigt, mein erstes Radrennen hatte ich bereits ende April geplant. Im März setzte ich mich zum ersten mal auf mein Rennrad und merkte, dass das Krafttraining meine Beine etwas schwer gemacht hat. Hinzu kam, dass der Winter sich immer weiter in die Länge zog. Ich trainierte also im Fitnessstudio auf dem Spinningbike und brachte micheinigermaaßen in Form. Anfang April 2017 nahm ich dann an meiner ersten RTF teil, der Elbe Classic. Die Elbe Classic RTF war ein sehr schöner Start in die Saison. 1a Wetter und 82km reinste Entspannung.
Das wunderschöne Wetter von der Elbe Classic (Anfang April!) blieb uns Hamburgern aber natürlich nicht erhaten. Es wurde noch einmal Winter und ich wechselte wieder auf das Spinningbike im Fitnessstudio.

Tour d’Energie

Am 23. April 2017 fuhr ich nach Göttingen zur Tour d’Energie, Für dieses Jahr hatte ich mich 2016 schon melden wollen, hatte aber zu viel Respekt vor den krassen Anstiegen im Vor-Harz. Es war kalt! Auf den 100km wurden wir Fahrer von Schnee, Regen, Graupel und starken Windböen begleitet. Für mich war es die erste Bergetappe überhaupt und ich war danach echt fertig. Allerdings habe ich mich für 2018 natürlich wieder angemeldet gehe hoffentlich besser trainiert an den Start.

Vobereitung Vätternrundan 2017

Meine Vorbereitungen auf die Vätternrundan liefen auf Hochtouren. Ich fuhr so viel Rennrad wie möglich, also drei Mal pro Woche, Einmal mit dem einen Trainingspartner für die Grundlagen, ein zweiter Trainingspartner für den Aufbau (er ist Ironman) und einmal alleine für weite Strecken. Ende Mai hate ich ein weiteres RTF Highlight: Vossy RTF in Neu Wulmstorf. Hier fuhr ich mit zwei Ironman und einigen Fahrern, die sich uns anschlossen, die 161km Runde und zwar in einem Tempo, dass mir bisher auf so langen Strecken noch nicht bekannt war. Im Anschluss hatte ich bereits ein gutes Gefühl für die Vätternrundan

Vätternrundan 2017

Im Juni ging es für mich nach Schweden. Gemeinsam mit meiner Frau fuhr ich mit unserem VW Bus nach Motala. Die Vätternrundan war ein so tolles Erlebnis, dass ich es hier nicht alles niederschreiben kann. Ich habe aber natürlich alles für Euch in meinem Reisebericht zur Vätternrundan 2017 festgehalten. Ich nur jedem Empfehlen sich einmal um einen Startplatz zu bewerben, es ist ein Erlebnis! 2018 Werde ich zwar nicht nach Motala zur Vätternrundan fahren, aber ich habe mich mehrere 300km Rennen in Deutschland gemeldet.

Zweite Saisonhälfte

Zuerst dachte ich: Nach der Vätternrundan geht nichts mehr! War aber nicht so. Ich fand einen weiteren / neuen Trainingspartner mit dem ich mindestens ein Mal pro Woche gefahren bin. Ich bekam wieder neue Impulse und etwas Abwechslung tut wirklich gut, der Kollege kannte nämlich auch neue Strecken. Ein weiteres Highlight war dann noch das Schweriner-Seen-Jedermann-Radrennen, welches ich mit meinem neuen Rad, dem SpeedX Leopard Pro gefahren bin. Ich fuhr einen klasse Pace und war wirklich stolz auf mich, darauf kann ich aufbauen.

Zum Abschlus

Im Oktober habe ich mit dem Laufen begonnen und am 25. Dezember bin ich meinen ersten Halbmarathon gelaufen, ich erwarte also dass ich deutlich fitter in die Rennradsaison 2018 starten werde.
Ich habe in diesem Artikel mit absicht nicht alles zum 100sten Mal geschrieben und wiederholt, sondern Links zu den ausführlichen Berichten für Euch gesetzt. Auch wenn mein Rennradjahr 2017 nicht ganz so viele Events beinhaltete wie ich mir erhoffte, bin ich recht zufrieden. Ich freue mich schon auf das Sportjahr 2018!

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